Für die Unternehmenskunden von Sopra Steria bedeutet Cloud‑Migration mehr als nur den Austausch von Technologie – es geht darum, langfristige organisatorische Anpassungsfähigkeit aufzubauen. Ein spezifischer Kunde stand vor dieser Herausforderung, als er von umfangreichen On‑Premises‑Infrastrukturinvestitionen auf AWS‑Cloud‑Lösungen umstieg, mit dem Ziel, schneller auf geschäftliche Anforderungen zu reagieren und Innovationen zu beschleunigen.
Håkon Eriksen Drange, Principal Cloud Architect und AWS Ambassador bei Sopra Steria, identifizierte mehrere zentrale Risiken, die aus einer übereilten oder schlecht geplanten Migration entstehen könnten:
Potenzielle Stagnation einzelner Migrationswellen
Unvorhergesehene Engpässe
Komplikationen durch die Integration komplexer Legacy‑Umgebungen
Mögliche Störungen in vernetzten Domänen und Services
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, setzte Sopra Steria einen dynamischen Cloud Adoption Framework (CAF) Workshop auf, der darauf ausgelegt war:
Eine umfassende Einbindung aller Stakeholder von Anfang an sicherzustellen
Betroffenen Teams eine Plattform zu bieten, um Bedenken zu äußern
Potenzielle Risiken frühzeitig in der Transformationsreise zu identifizieren
Eine abgestufte, phasenweise Modernisierungsstrategie zu entwickeln
Das übergeordnete Ziel war es, dem Kunden die Fähigkeit zu geben, schnell auf geschäftliche Anforderungen zu reagieren, während gleichzeitig die Stabilität der bestehenden Infrastruktur gewahrt bleibt – also Transformation und operative Kontinuität in Einklang zu bringen.
Lösung: Hybrider Cloud Adoption Framework Workshop
Approach
Sopra Steria implemented an innovative hybrid workshop using an AWS CAF template in Miro, transforming what could have been a slow, disjointed process into a highly engaging and collaborative experience. This approach delivered significant advantages by:
- Creating an inclusive, collaborative environment via a hybrid model that broke down traditional silos
- Lowering participation barriers through the use of customer-specific templates
- Facilitating richer conversations that would be impossible in conventional meeting formats
Das Ergebnis war eine beispiellose Beteiligung: Insgesamt nahmen 150 Stakeholder aus geschäftlichen, technischen und operativen Bereichen teil – etwas, das in einem traditionellen Workshop undenkbar gewesen wäre. Laut Sopra Steria wären ohne die kollaborative Plattform von Miro sowohl die Teilnehmerzahlen als auch die Qualität der Beiträge deutlich geringer ausgefallen, was zu kritischen Lücken in Abstimmung und Verständnis geführt hätte.
Wichtige Workshop-Merkmale
Vorbereitungsphase: Zweiwöchige offene Input‑Sammelphase vor dem Workshop
Hybride Teilnahme: Ermöglichte die Beteiligung sowohl remote als auch vor Ort
Anonymes Feedback: Einsatz von Miros Private Mode, um ehrliches Feedback zu fördern
KI‑gestützte Insights: Nutzung von Miro AI zur Beschleunigung der Themen‑Gruppierung um ca. 70 %, wodurch manuelle Aufgaben im Workshop deutlich reduziert wurden
Direkte Aktionsplanung: Integration von Jira für die sofortige Erstellung von Aufgaben
Auswirkung: Cloud‑Migration durch kollaborative Beteiligung transformieren
Der Workshop hat den Ansatz der Organisation zur Cloud‑Migration grundlegend verändert, indem er eine breite Abstimmung zwischen den Teams schuf und ein gemeinsames Verständnis für Prioritäten und Herausforderungen etablierte.
„Einer der größten Vorteile, die wir gesehen haben, ist die bessere Verbindung zwischen Business und Technologie“, erklärt Drange. „Indem wir die Cloud‑Transformation mit der Geschäftsstrategie abgestimmt haben, konnten wir Blockaden vermeiden und einen proaktiveren Ansatz verfolgen – Systemänderungen, Integrationsbedarfe und Beschaffungsfristen wurden frühzeitig antizipiert.“
Dieser kollaborative Ansatz adressierte direkt kritische Risiken wie das Stagnieren von Migrationswellen. Ohne diese Abstimmung hätte es zu einer erhöhten kognitiven Belastung der technischen Teams, teuren „Double‑Bubble“-Infrastrukturumgebungen und verpassten Fristen kommen können, die kostspielige Software‑ und Hardware‑Erneuerungen nach sich ziehen.
Durch den Input von 150 Stakeholdern aus unterschiedlichen Bereichen lieferte der Prozess entscheidende Einblicke in finanzielle und operative Herausforderungen – mit dem Potenzial, Millionen Dollar einzusparen, sollte das Unternehmen die 4‑Jahres‑Migrationsfrist einhalten.
Kollaborativer Vorteil
Durch den Einsatz der kollaborativen Plattform von Miro verwandelte Sopra Steria eine normalerweise zielgerichtete Vor-Ort-Aktivität für ein kleineres Publikum in einen zusammenhängenden, mitreißenden Prozess, der vielfältige Perspektiven und Fachkenntnisse vereinte. Dieser menschenzentrierte Ansatz hat einen neuen Maßstab für die Planung von Cloud‑Migrationen gesetzt: Er standardisiert die Workshop‑Moderation, minimiert den administrativen Aufwand und schafft ein skalierbares, wiederholbares Framework zur Migrationsbereitschaft für Sopra Steria.
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