Novationtec GmbH

Im dynamischen Umfeld der Produktentwicklung – sei es für Webanwendungen, Mobile Apps oder digitale Services – zählt vor allem eins: Schnelligkeit und Klarheit beim Lernen und Iterieren. Genau hier setzt das Tool Miro Prototypes an – als Teil der Plattform Miro, mit der Teams ihre Ideen visuell erfassen, weiterentwickeln und testen können. In diesem Artikel erkläre ich Ihnen, was Miro Prototyping bedeutet, warum es heute unverzichtbar ist – und wie NovationTec als offizieller Miro Partner Sie bei der Einführung, Nutzung und Optimierung unterstützt.

Was ist Miro Prototyping?

„Prototyping“ bezeichnet die Erstellung einer vorläufigen Version eines Produkts – sei es eine App, eine Webseite oder eine Service-Interaktion – mit dem Ziel, Konzepte frühzeitig zu testen und iterativ zu verbessern.
Mit Miro Prototypes wird dieser Prozess direkt in der Miro‐Arbeitsumgebung möglich:

  • Sie erzeugen interaktive Prototypen (einzelne oder mehrseitige), direkt auf einem Whiteboard‐Canvas.

  • Die Arbeit kann mit Hilfe von KI beschleunigt werden – z. B. durch Generierung von Layouts, Umwandlung von Screenshots in editierbare Mockups oder automatisches Styling.

  • Der Fokus liegt dabei nicht auf der finalen Pixelgenauigkeit (dafür gibt es Tools wie Figma oder Adobe XD), sondern auf dem schnellen Visualisieren, Testen und Abstimmen von Ideen mit dem Team.

Kurz gesagt: Miro Prototyping bedeutet, schnell und kollaborativ eine Version „zum Anfassen“ Ihres Produkts zu bauen – bevor Sie in aufwändige Gestaltung oder Entwicklung gehen.

siehe auch Miro-Prototyping

Warum ist Prototyping heute so wichtig?

1. Frühzeitige Validierung

Ein Prototyp ermöglicht es, Annahmen über Nutzerführung, Inhalte oder Funktionen schon bevor die Entwicklung startet, mit echten Nutzern oder Stakeholdern zu testen. Damit senken Sie das Risiko, dass später kostspielige Änderungen nötig werden.

2. Bessere Team- & Stakeholder-Ausrichtung

Wenn Produktmanager, Designer, Entwickler und andere Beteiligte früh und gemeinsam an einem Prototyp arbeiten, entsteht schneller ein gemeinsames Verständnis. Miro unterstützt dies durch kollaborative Features.

3. Effizienzsteigerung

Prototyping in Miro spart Zeit gegenüber dem klassischen Ablauf: Entwurf → Design → Handoff. Hier können sogar Nicht-Designer Konzepte selbst erzeugen, Screenshots umwandeln oder Varianten ausprobieren.

4. Iteration statt Perfektion

Ein gut gemachter Prototyp muss nicht perfekt sein – er soll Erkenntnisse liefern. Lo-Fidelity (sketchartige) Varianten sowie Hi-Fidelity (realitätsnah) Modelle haben jeweils ihren Platz im Prozess.

Kernfunktionen von Miro Prototyping

Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Features, die Miro Prototyping heute bietet – inklusive kurzer Erläuterung.

• Drag-and-Drop Prototyping Bibliothek

Sie können UI-Elemente (Buttons, Menüs, Bildschirme) einfach auf die Miro-Leinwand ziehen und verknüpfen – ganz ohne Designsoftware.

• KI-gestützte Generierung & Umwandlung

  • „Create with AI“: Aus Text-Prompt, Sticky-Notes oder Diagrammen generiert Miro ein Multi-Screen-Prototyp.

  • Screenshot → editierbares Mockup: Ein Screenshot wird hochgeladen und von Miro in einen bearbeitbaren Prototyp umgewandelt.

  • Style-Übernahme: Farben, Schriftarten und Branding können automatisch auf den Prototyp übertragen werden. – Miro Hilfezentrum

• Interaktivität & Nutzerfluss

Sie können Navigations-Verbindungen (Connector Lines) zwischen Screens ziehen, um Nutzungsflüsse (User Flows) simulieren zu lassen. Vorschau / Preview zeigt das Ergebnis.

• Kollaboration & Feedback

Alle Beteiligten können auf demselben Board arbeiten – Kommentare, Live-Bearbeitung oder Review sind möglich. Das reduziert Silos und sorgt für Transparenz.

• Integration in Discovery & Workshops

Miro Prototyping lässt sich nahtlos in Ideation‐, Discovery‐ oder Design‐Workshops integrieren: z. B. Sticky-Notes → Prompt → Prototyp.

Best Practices – So holen Sie das Maximum heraus

Damit Ihre Prototyping-Arbeit mit Miro erfolgreich ist, beachten Sie folgende Empfehlungen:

  • Ziel klar definieren: Was wollen Sie mit dem Prototyp testen? Nutzerführung? Branding? Funktion?

  • Lo-Fidelity starten: Beginnen Sie mit einfachen Skizzen oder Wireframes, bevor Sie Details einbauen.

  • Auswahl treffen: Nicht immer sind viele Screens besser – lieber wenige Szenarien gut durchdenken.

  • Canvas-Inhalte als Prompt nutzen: Verwenden Sie Sticky-Notes, Diagrams oder Screenshots als Kontext bei Ihrer KI-Anfrage.

  • Früh testen & iterieren: Lassen Sie Benutzer und Stakeholder früh schauen – Feedback ist Gold.

  • Style früh oder spät einführen: Entweder Sie definieren Branding gleich zu Beginn oder erst nach den Flows.

Warum NovationTec als offizieller Miro Partner Ihr idealer Begleiter ist?

Als offizieller Partner von Miro bietet NovationTec Ihnen eine strategische Unterstützung bei der Einführung und Nutzung von Miro Prototyping:

  • Lizenz- und Setup-Expertise: Wir beraten Sie bei der Auswahl der passenden Miro‐Pläne, inklusive des Prototyping-Add-ons.

  • Methodik-Begleitung: Wir bringen Erfahrung mit Workshops, Design-Sprints und Prototyping-Prozessen – damit Sie nicht nur das Tool, sondern die richtige Arbeitsweise erhalten.

  • Training & Rollout: Wir schulen Ihre Teams – von Product Management bis Design und Development – im effizienten Einsatz von Miro Prototypes.

  • Best Practice Templates & Vorlagen: Profitieren Sie von vordefinierten Prototyping-Templates und Workflows, die bereits erprobt sind.

  • Integrationen & Prozessberatung: Wir helfen Ihnen, Miro in Ihre Tools (z. B. Jira, Confluence, Figma) und Ihre Abläufe einzubetten – damit Prototyping kein Insellösung-Tool bleibt, sondern Teil Ihres Produktprozesses wird.

Miro ist eine eingetragene Marke der Miro Corporation. Als offizieller Miro-Partner nutzen wir ausgewählte Inhalte und Medien mit Genehmigung.

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